Arbeitgeberpräsident erwartet baldiges Abdanken von neuen SPD-Chefs

Die neuen SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken seien zwar für die nächsten zwei Jahre gewählt. "Aber die Halbwertszeit von SPD-Vorsitzenden war in den vergangenen Jahren kürzer", meinte der Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.
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"Bisher haben sie noch nicht unter Beweis gestellt, dass sie neben Forderungen stellen auch eine gelingende und aktiv nach vorne gerichtete Politik machen können".Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times14. Dezember 2019

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer rechnet nicht damit, dass sich die neuen SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken lange im Amt halten können.

„Für die nächsten zwei Jahre sind sie gewählt, aber die Halbwertszeit von SPD-Vorsitzenden war in den vergangenen Jahren kürzer“, sagte Kramer der „Rheinischen Post“ (Samstag).

„Bisher haben sie noch nicht unter Beweis gestellt, dass sie neben Forderungen stellen auch eine gelingende und aktiv nach vorne gerichtete Politik machen können“, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA).

Er kenne die neuen SPD-Vorsitzenden persönlich bisher nicht. Ein rasches Treffen hält er auch nicht für notwendig: „Wenn sich Herr Walter-Borjans und Frau Esken länger halten, wird sich sicherlich eine Gelegenheit finden, sie auch kennenzulernen“, sagte der BDA-Chef. (dts)



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