Arbeitgeberpräsident: Nicht auf „Lautsprecher gegen TTIP“ hören

"Das Ziel muss sein, die Lautsprecher gegen TTIP im eigenen Land als nicht repräsentativ anzusehen und nicht darauf zu hören", sagte der Präsident der "Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände", Ingo Kramer.
Titelbild
Deutschland-FahneFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. Februar 2016

Unmittelbar vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP hat die deutsche Wirtschaft davor gewarnt, den Kritikern zu viel Beachtung zu schenken. "Das Ziel muss sein, die Lautsprecher gegen TTIP im eigenen Land als nicht repräsentativ anzusehen und nicht darauf zu hören", sagte der Präsident der "Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände", Ingo Kramer, den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". Sie sprächen der nachdenklichen Bevölkerung nicht aus der Seele.

Den Vorwurf mangelnder Transparenz bei den Verhandlungen wollte Kramer nicht gelten lassen. "Viele Dokumente sind mittlerweile im Internet, die Klickzahlen sind äußerst gering", sagte er. "Für das Detail interessiert sich dann offenbar doch kaum einer."

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion