Arbeitsagentur: Bruttolöhne stiegen 2017 um 2,5 Prozent

Die Bruttolöhne sind im letzten Jahr gestiegen - im Osten auf durchschnittliche 2.231 Euro, in Westdeutschland auf 2.721 Euro.
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Der Durchschnittlohn lag im Jahr 2017 um die 2.500 Euro - im Osten weniger, im Westen mehr.Foto: iStock
Epoch Times20. Juli 2018

Die Bruttolöhne sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter sind im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gestiegen. Das gehe aus der neuen Entgeltstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland berichteten. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer bekamen demnach 2017 einen mittleren Lohn von 2609 Euro. 2016 waren es noch 2.546 Euro gewesen.

Im Osten stiegen die Bruttolöhne laut Bericht um 3,6 Prozent auf 2216 Euro. In Westdeutschland belief sich das Plus auf rund 2,2 Prozent. Dort lag der mittlere Monatslohn im vergangenen Jahr bei 2721 Euro.

Männer mit sozialversicherungspflichtigem Vollzeitjob kamen in den neuen Bundesländern im vergangenen Jahr auf einen mittleren Monatslohn von 2.581 Euro, Frauen auf 2.637 Euro.

Die Bundesagentur für Arbeit führt den Unterschied auf die besondere Struktur des Arbeitsmarkts im Osten zurück. Dort gibt es weniger gut bezahlte Industriejobs, die im Westen häufig von Männern gemacht werden. (dts/afp)

 



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