ARD-Deutschlandtrend: SPD auf 16 Prozent abgesackt – Nur knapp vor AfD

In der aktuellen Wahlumfrage von ARD-Deutschlandtrend Extra kommt die SPD nur noch auf 16 Prozent, ein Prozent mehr als die AfD. Die CDU liegt bei 33 Prozent.
Titelbild
Die SPD rutscht in der Wählergunst in der Umfrage auf 16 Prozent ab.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times15. Februar 2018

Die SPD ist in einer aktuellen Umfrage auf ein Rekordtief abgesackt. Nach den jüngsten Personalquerelen kommt die Partei in einem ARD-Deutschlandtrend Extra nur noch auf 16 Prozent, wie die ARD mitteilte.

Das sind zwei Punkte weniger als Anfang Februar. Die SPD liegt in der Erhebung von Infratest Dimap nur noch knapp vor der AfD.

Die CDU konnte sich im Vergleich zur Vorwoche um ein Prozent auf 33 Prozent steigern.

Drittstärkste Kraft ist die AfD, die auf 15 Prozent (+1) zulegt. Danach folgen die Grünen, die bei 13 Prozent verbleiben und die Linke, die auf 11 Prozent kommt. Die FDP liegt bei 9 Prozent. Nur drei Prozent der Wähler würden sich derzeit für eine der sonstigen Parteien entscheiden – diese kommen sonst zusammen meist auf fünf bis sechs Prozent.

Infratest hatte die Umfrage für den sogenannten „Deutschlandtrend“ der ARD vom 13. bis 15. Februar durchgeführt.

Zur Bundestagswahl kamen die Parteien auf folgende Werte:

  • CDU 32,9%
  • SPD 20,5 %
  • Grüne 8,9 %
  • FDP 10,7 %
  • Linke 9,2 %
  • AfD 12,6 %

(ks/dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion