ARD-Prognose: Union gewinnt Wahl trotz herber Verluste – AfD drittstärkste Kraft – SPD stürzt ab

Die Union hat Prognosen zufolge die Bundestagswahl am Sonntag trotz dramatischer Verluste gewonnen. Sie kommt auf 32,5 bis 33,5 Prozent, während die rechtspopulistische AfD mit 13,0 bis 13,5 Prozent als drittstärkste Kraft erstmals in den Bundestag einzieht.
Titelbild
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r) und seine Frau Elke Büdenbender (2.v.r) warten zusammen mit anderen Wahlberechtigten in einem Wahllokal in Berlin-Zehlendorf.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times24. September 2017

Die Union hat Prognosen zufolge die Bundestagswahl am Sonntag trotz dramatischer Verluste gewonnen. Sie kommt auf 32,5 bis 33,5 Prozent, während die rechtspopulistische AfD mit 13,0 bis 13,5 Prozent als drittstärkste Kraft erstmals in den Bundestag einzieht, wie aus den um 18.00 Uhr veröffentlichten Zahlen des Instituts Infratest dimap in der ARD und der Forschunsgruppe Wahlen im ZDF hervorgeht. Die SPD steuert demnach mit 20 bis 21 Prozent auf eine historische Niederlage zu.

Der FDP gelingt mit zehn bis 10,5 Prozent der Wiedereinzug in den Bundestag. Die Linke landet bei neun Prozent, die Grünen erreichen neun bis 9,5 Prozent. Rechnerisch ist damit außer einer erneuten großen Koalition nur ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP möglich. Die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig kündigte jedoch an, ihre Partei wolle in die Opposition gehen. (afp)

 

 



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