ARD und ZDF wollen künftig keine Generalsekretäre zur „Berliner Runde“ einladen

Künftig sollen nach Landtagswahlen keine Generalsekretäre der im deutschen Bundestag vertretenen Parteien eingeladen werden, sondern nur Fraktionsvorsitzende.
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Grund für den Gästewechsel sei die "bessere Erkennbarkeit" der Parteien.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Januar 2020

Die Generalsekretäre der im deutschen Bundestag vertretenen Parteien sollen künftig nicht mehr zur „Berliner Runde“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eingeladen werden.

Zu der Talk-Runde nach Landtagswahlen sollen auf Wunsch von ARD und ZDF stattdessen die Fraktionsvorsitzenden kommen, schreibt die „Bild am Sonntag“. Ausnahme bleibt die Elefantenrunde nach Bundestagswahlen, bei der wie gewohnt die Parteivorsitzenden diskutieren sollen.

Das haben die Sender in einem gemeinsamen Brief an die Parteien und Fraktionen angekündigt. Grund für den Gästewechsel sei die „bessere Erkennbarkeit“ der Parteien.

Schon bei der Landtagswahl in Hamburg Ende Februar soll die Regelung das erste Mal umgesetzt werden. (dts)



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