Außenminister Maas verurteilt Antisemitismus an Schulen

Ein jüdisches Mädchen sei von muslimischen Schülern angepöbelt worden, "weil sie nicht an Allah glaubt". Außenminister Heiko Maas kritisierte dies scharf.
Titelbild
Ein jüdischer Junge mit einer Kippa auf dem Kopf (Symbolbild).Foto: Sebastian Kahnert/AFP/GettyImages
Epoch Times25. März 2018

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat Antisemitismus und religiöses Mobbing an Schulen scharf kritisiert. „Wenn ein Kind antisemitisch bedroht wird, ist das beschämend und unerträglich. Jeder Form von Antisemitismus müssen wir uns entschieden entgegenstellen“, sagte Maas der „Bild“ (Montagsausgabe).

„Wir müssen bei uns in Deutschland und weltweit alles tun, um jüdisches Leben zu schützen.“ Der Vater eines jüdischen Mädchens hatte in der „Berliner Zeitung“ berichtet, dass seine Tochter von muslimischen Schülern angepöbelt worden sei, „weil sie nicht an Allah glaubt“.

Schon vor einigen Jahren habe ein Schüler auf die Angabe der Tochter, dass sie Jüdin sei, das Wort „Jude“ mehrfach in bedrohlichem Tonfall wiederholt. Bei einem weiteren früheren Vorfall sei seine Tochter sogar mit dem Tode bedroht worden. (dts)



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