Autobahn 5 bei Gießen nach Unfall mit Gefahrgut-Lkw mehr als 14 Stunden gesperrt – Verkehr rollt wieder

Die A5 bei Gießen wurde durch einen Auffahrunfall mit einem Gefahrgut-Lkw lahm gelegt. Langsam normalisiert sich der Verkehr wieder.
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Mehr Wunsch als Wirklichkeit: Ein neun Meter langes Banner mit der Aufschrift "Rettungsgasse" über der A5.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Epoch Times1. August 2017

Ein Auffahrunfall mit einem Gefahrgut-Lkw hat am Dienstag den Verkehr auf der Autobahn 5 bei Gießen lahm gelegt. Die Autobahn blieb am Gambacher Kreuz in Richtung Frankfurt am Main insgesamt mehr als 14 Stunden gesperrt, wie die Polizei am Dienstagnachmittag in Friedberg mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach in der Nacht zum Dienstag am Stauende vor einer Baustelle.

Dort fuhr gegen 1.40 Uhr ein Lkw auf den Gefahrguttransport auf. Der Gefahrgut-Lastzug war mit Getreidebeizmittel in Pulverform und Kühlflüssigkeit beladen. Bei dem Auffahrunfall stürzten einige Fässer der Ladung auf die Fahrbahn. Aus 16 leckgeschlagenen Fässern traten laut Polizei etwa 100 Liter Kühlflüssigkeit aus, die sich mit dem Pulver mischte.

Die Feuerwehr rückte unter anderem mit einem Gefahrgutzug zur Unfallstelle aus. Den größten Teil der Flüssigkeit konnten die Helfer auffangen. Bei dem Zusammenstoß trug einer der beiden Lkw-Fahrer leichte Verletzungen davon. Den Schaden an den Lastwagen bezifferte die Polizei auf mindestens 140.000 Euro.

Wegen der umfangreichen Bergungs- und Umladearbeiten konnte die Sperrung der Autobahn erst am Dienstagnachmittag gegen 15.00 Uhr teilweise und eine Stunde später vollständig aufgehoben werden. (afp)



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