Bahnhofshalle in Weimar wegen „verdächtiger Gegenstände“ vorübergehend gesperrt

Wegen "verdächtiger Gegenstände" hat die Polizei vorübergehend die Halle des Bahnhofs in Weimar gesperrt.
Titelbild
Polizeiabsperrung.Foto: iStock
Epoch Times19. Oktober 2018

Wegen „verdächtiger Gegenstände“ hat die Polizei am Freitag vorübergehend die Halle des Bahnhofs in Weimar gesperrt. Der Zugverkehr war von den Sperrungen nicht betroffen, wie eine Polizeisprecherin in Jena auf Anfrage mitteilte.

Keine Stellungnahme wollte die Sprecherin zunächst zu Medienberichten abgeben, wonach in einem Schließfach ein Sturmgewehr oder eine Maschinenpistole samt Munition gefunden worden sein soll.

Laut MDR Thüringen sollen in dem Schließfach ein russisches Sturmgewehr vom Typ AK 47, eine sogenannte Kalaschnikow, sowie Munition entdeckt worden sein. Das Schließfach wurde demnach geöffnet, weil die Mietzeit abgelaufen war. Nach Informationen des Senders sollten auch weitere Bahnhöfe kontrolliert werden.

Die „Thüringer Allgemeine“ berichtete am Freitagnachmittag, derzeit würden auch die Bahnhöfe in Nordhausen und Eisenach durchsucht. Weitere sollten folgen. Der Zeitung zufolge wurde in Weimar bei der Kontrolle eines Schließfachs am Rande des Bahnhofs durch Mitarbeiter der Bahn ein Rucksack mit einer Maschinenpistole samt Munition gefunden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion