Bayern muss mit kräftigem Schneefall rechnen

Im Alpenvorland und im Bayerischen Wald werden bis zum Abend bis zu 30 Zentimeter Neuschnee erwartet. Verbreitet könne es sehr glatt werden.
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Verschneite Fahrräder auf einer Brücke in München.Foto: Matthias Balk/dpa
Epoch Times5. Januar 2019

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiter vor kräftigem Schneefall im Alpenvorland und im Bayerischen Wald. Dort werden bis zum Abend bis zu 30 Zentimeter Neuschnee erwartet. Verbreitet könne es sehr glatt werden, hieß es.

Auch vor heftigen Schneeverwehungen warnte der DWD am frühen Morgen. Nördlich der Donau geht der Schnee nach und nach in Regen über.

Die Nacht zum Samstag verlief in den bayerischen Schneefallgebieten ruhig. „Es ist Winter. Es schneit. Etwas Dramatisches ist bisher nicht passiert“, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in München. Ein Sprecher der Deutschen Bahn betonte: „Bislang gibt es keine Störungen. Mal sehen, was der Tag bringt.“

Bis Montag könnte es auch in tieferen Lagen des Freistaates insgesamt 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee geben, der jedoch angesichts milder Temperaturen auch immer wieder taue. Autofahrer hatten sich am Freitag offenbar bereits auf den Neuschnee eingestellt. Zwar kam es bayernweit zu Unfällen, Chaos auf den Straßen blieb jedoch aus.

Die Bergwacht und der Deutsche Alpenverein warnten vor Ski- oder Wandertouren in unsicheren Gebieten. Die Einsatzkräfte der Bergwacht sind nach eigenen Angaben in Alarmbereitschaft, rechnen aber nicht mit mehr Rettungseinsätzen. „Wenn die Lawinengefahr bei vier oder fünf auf der Skala liegt, sind wesentlich weniger Leute unterwegs“, sagte David Pichler von der Bergwacht Chiemgau am Freitag.

Skiurlauber müssen sich auf den von Süden kommenden Autobahnen A8, A93, A95 und A96 sowie auf der A99 um München vor allem am Samstagnachmittag sowie am Sonntag auf Staus einstellen. (dpa)



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