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Bayerns Innenminister fordert Verlängerung der Grenzkontrollen zu Österreich

Die Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich sollten weiterhin verlängert werden, fordert Bayerns Innenminister. Die Bundespolizei habe 2018 an der Grenze zu Österreich mehr als 6000 Personen zurückgewiesen, die unerlaubt einreisen wollten. Dieses Jahr sei es ähnlich.

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Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze (Symbolbild).

Foto: Andreas Gebert/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will die Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Österreich über den November hinaus verlängern.
„Wir brauchen Grenzkontrollen vor allem aus migrations- und sicherheitspolitischen Gründen. Nach wie vor werden unsere EU-Außengrenzen noch nicht ausreichend geschützt“, sagte er. Gleichzeitig verwies er auf den erneuten deutlichen Anstieg der Zuwanderer Zahlen in Griechenland.
Die Bundespolizei hat nach Angaben von Herrmann 2018 an der Grenze zu Österreich mehr als 6000 Personen zurückgewiesen, die unerlaubt einreisen wollten.
Einen ähnlichen Trend gebe es auch in diesem Jahr. Daher könnte ohne die Kontrollen unerlaubt einreisenden Personen nicht mehr unmittelbar an der Grenze zurückgewiesen werden, sagte Herrmann.
„Der Wegfall der Grenzkontrollen könnte zudem als ‚Grenzöffnung‘ missverstanden werden und den Migrationsdruck weiter erhöhen“, so Herrmann weiter. „Womöglich würden sich dann deutlich mehr Flüchtlinge auf den Weg machen.“
„Alles in allem geht es um mehr Sicherheit durch Grenzkontrollen, solange das notwendig ist“, erklärte Bayerns Innenminister. Davon profitierten nicht nur die Bürger in Bayern, sondern bundesweit. (ks/mit Material von dpa)

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