Bayernwahl, Kandidat der Linken: Für die Neonazis „ist eine zentralisierte Unterbringung notwendig“

Für einen der Kandidaten bei der Bayernwahl sind die Rechtsextremen das Problem – diese sollen sich integrieren. Ein Blick in die "Augsburger Allgemeine" vom 8. Oktober 2018.
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Am 14. Oktober stehen die Landtagswahlen in Bayern an.Foto: iStock
Epoch Times9. Oktober 2018

„Die Integration muss deutlich verbessert werden. Dazu sind Sprachkurse, Ausbildung, Integrationskurse und eine zentralisierte Unterbringung für Neonazis notwendig“, erklärt Tobias Himpenmacher (Linke), in der „Augsburger Allgemeine“.

Diese befragte bayrische Kandidaten zur kommenden Landtagswahl am 14. Oktober zu sieben verschiedenen Themen. In der aktuellen Ausgabe vom 8. Oktober ging es um das Thema Asyl und Migration.

Für Tobias Himpenmacher (Linke) liegt das Hauptproblem im Bereich Asyl und Migration in der mangelnden Transparenz und Aufklärung. Hier sein vollständiger Text, zitiert aus „Augsburger Allgemeine“:

„Das Hauptproblem liegt in der mangelnden Transparenz und Aufklärung. Diese Leere besetzen integrationsunwillige Rechtsextreme mit ihrer Ideologie und greifen damit unsere Demokratie an. Durch Gespräche mit den Bürgern kann man den Fragen begegnen. Sowohl Medien und Behörden müssen transparenter arbeiten, um Ängste abzubauen und rechter Hetze keinen Nährboden zu bieten. Die Integration muss deutlich verbessert werden. Dazu sind Sprachkurse, Ausbildung, Integrationskurse und eine zentralisierte Unterbringung für Neonazis notwendig. Die Mehrheit will in Frieden und Toleranz leben.“

Ist es nur ein Schreibfehler? Der Tenor bei den anderen befragten Landtagskandidaten ist zwar unterschiedlich, doch beziehen sich die meisten der Kandidaten auf die Integration als notwendiges Ziel für bleibeberechtigte Menschen aus dem Ausland. (er)



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