Beatrix von Storch trifft Imad Karim: „Islam bleibt eine Gefährdung friedlichen Zusammenlebens“

„Wer den Islam reformieren will, soll es in der islamischen Welt tun, sonst wäre das hier ein experimentelles, ein absurdes Theaterstück“, sagt der im Libanon geborene Islamkritiker Imad Karim im Interview mit der AfD-Politikerin Beatrix von Storch.
Epoch Times5. März 2018

Eine Liberalisierung des Islam würde Islamkritiker Imad Karim unterstützen, sofern sie in den islamischen Ländern stattfindet und nicht in der westlichen Welt. Das erklärt er in einem Interview mit AfD-Politikerin Beatrix von Storch, in dem er starke Kritik an den radikalen Forderungen des Islam übt.

„Wer den Islam reformieren will, soll es in der islamischen Welt tun, sonst wäre das hier ein experimentelles, ein absurdes Theaterstück“, sagt der im Libanon geborene,  der gern in Deutschland lebt.

1,5 Millionen Religionslehrer jährlich in Ägypten in Ausbildung

Wer von seiner Idee überzeugt ist, solle zur  Azhar- Universität  in Ägypten gehen, „wo die religiöse Hochschule jedes Jahr 1,5 Millionen Religionslehrer ausbildet“, fährt er fort. Da solle die Reformation angesetzt werden. „Denn die Menschen lernen dort in den Lehrplänen von Al Azhar Dinge, von denen Sie sich nicht vorstellen können, wie menschenverachtend sie sind. Und wenn Al Azhar nicht dazu bereit ist, sich von diesen menschenverachtenden Büchern zu verabschieden, wird der Islam nie weiterkommen,“ so Karim.

Eine Gefährdung des friedlichen Zusammenlebens

Der Islam bleibe selbst dann, wenn er sich an der Oberfläche modern gibt, weiterhin eine Gefährdung für ein friedliches Zusammenleben. Dies würde sich kaum ändern, denn den Islam hält der Journalist und Dokumentarfilmer nicht für reformierbar. Die Suren, in denen ein gläubiger Muslim 17x am Tag bittet, dass Gott ihn vor den Irrwegen der Juden und Christen schützen möge, hält er für tickende Zeitbomben. Er beschreibt, wie er mit seiner Familie immer wieder gezwungen war, bei Familienfesten im Gebet die Juden und Christen zu verfluchen.

Keine Selbstreflexion

Den Muslimen fehle es in seinen Augen an Selbstreflexion. Sie lebten weiterhin genau so, wie Mohammed lebte und nehmen den Koran wortwörtlich. Nicht einmal Kulturmuslime gingen auf Distanz dazu. So sei es dann nur konsequent, daß an muslimischen Schulen immer noch gelehrt wird, Spanien werde irgendwann zurückerobert. Der Islam sei geprägt von einem gewaltsamen Eroberungsdrang, erklärt Karim.

Westliche Werte verteidigen

In Deutschland sieht der Filmemacher die Werte bewahrt, die für ihn persönlich gelten. Deutschland sei für ihn die Heimat seiner Werte, nicht seiner Vorväter. Diesen Werten habe er sich gerne angepasst, denn Sie hätten bereits Geltung für ihn gehabt, als er nach Deutschland kam. Seiner Meinung nach sollten diese Werte mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verteidigt werden. (mcd/Freie Welt TV)

Beatrix von Storch und Imad Karim – Teil 1

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