Beinahe-Terror in Witzenhausen? „Allahu Akbar“ und ein Beil in der Hand – Betrunkener „ausländischer Staatsbürger“ bedroht Passanten

In Witzenhausen bei Kassel fing der Dezember bereits gefährlich an. Offenbar nur mit großen Glück fand kein Blutvergießen statt. Doch das hätte auch anders ausgehen können ...
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Symbolbild.Foto: istockphoto/Berezko
Epoch Times2. Dezember 2018

Samstagabend, 1. Dezember 2018: Im hessischen Witzenhausen, 32 Kilometer östlich von Kassel, hat der Weihnachtsmarkt begonnen. Doch mit der fröhlichen Zeit kam auch der Schrecken, der in diesem Fall glimpflich an den Bürgern der Kleinstadt vorbeizog.

Wie das Polizeipräsidium Nordhessen bekannt gab, gingen an jenem Abend gegen 20.30 Uhr zahlreiche Notrufe bei der Polizei ein. Es wurde ein Mann gemeldet, der „mit erhobenem Arm mit dem Beil in der Hand“ aus der Fußgängerzone in Richtung Weihnachtsmarkt lief.

Alles halb so wild?

Dort ‚fuchtelte‘ er mit dem Beil umher und rief mehrfach ‚Allahu Akkbar‘, worauf sich mehrere Besucher des Marktes bedroht fühlten.“

(Polizeibericht)

Die Polizei verwies weiterhin in ihrer Meldung darauf, dass der Mann nach „jetzigem Ermittlungsstand“ jedoch „keine konkreten Schlagbewegungen“ mit dem Beil durchführte, weshalb auch niemand verletzt worden sei.

Korrekt informiert

Nach Angaben der Behörde habe es sich bei dem 38-jährigen Mann um einen „ausländischen Staatsbürgers aus Bornhagen“ gehandelt, der „erheblich alkoholisiert“ gewesen sein soll.

Nach seiner Droh-Attacke verließ der Verdächtige den Weihnachtsmarkt wieder, stieg auf ein Fahrrad, welches er in Höhe der Apotheke abgestellt hatte und fuhr davon. Er wurde kurz darauf in der Fußgängerzone durch eine Polizeistreife der Polizeistation Witzenhausen festgenommen.

Verdächtiger musste festgenommen werden

Auch gegenüber den Polizeibeamten zeigte sich der Mann „höchst aggressiv und beleidigend“. Er wurde „zwecks Ausnüchterung und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in das Gewahrsam“ überführt. Eine Blutprobe wurde entnommen.

Das Beil hatte er offenbar zuvor in ein Pflanzenrondell am Weihnachtsmarkt geworfen, wo es später nach einer Suchaktion der Polizei gefunden wurde.

Ob es sich bei der Aktion um einen abgebrochenen Terror-Akt, die Tat eines psychisch Kranken oder einen alkoholisierten Zufall handelte, ist offenbar noch ungewiss.

Die Ermittlungen laufen.

(sm)

 



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