CSU-Chef Seehofer will „Versöhnung“ mit CDU bis Ende Januar

Ende Januar, spätestens Anfang Februar soll auf einer gemeinsamen Klausur von CDU und CSU in München dann der Auftakt für den gemeinsamen Wahlkampf der Union offiziell bekanntgegeben werden.
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Kanzlerin Angela Merkel und Horst Seehofer, 14. April 2016 in BerlinFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times3. November 2016

CSU-Chef Horst Seehofer strebt offenbar eine Wiederannäherung seiner Partei an die CDU bis Ende Januar 2017 an. Das berichtet die „Bild“ (Freitag). Demnach soll es auf dem am Freitag in München beginnenden CSU-Parteitag deutlich weniger Attacken auf die Schwesterpartei und die Kanzlerin geben, der er noch vor einem Jahr an gleicher Stelle eine 13 minütige Standpauke gehalten hatte.

Die Aussprache über Seehofers Auftaktrede am Freitag werde ein erster Stimmungstest sein, heißt es in der Parteispitze. In seiner Abschlussrede am Samstag wolle Seehofer dann den neuen Kurs verkünden.

Ende Januar, spätestens Anfang Februar soll auf einer gemeinsamen Klausur von CDU und CSU in München dann der Auftakt für den gemeinsamen Wahlkampf der Union offiziell bekanntgegeben werden. Einem Parteitagsantrag, Merkel nicht wieder zur Kanzlerin zu wählen, wird keine Chance eingeräumt. (dts)



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