FDP nominiert Beer zur Spitzenkandidatin für Europawahl

Der FDP-Bundesvorstand will nach Medienangaben in seiner Sitzung am Montag Generalsekretärin Nicola Beer zur Spitzenkandidatin für die Europawahl im kommenden Jahr nominieren.
Titelbild
Nicola BeerFoto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty ImagesGermany's Social Democrats beat German Chancellor Angela Merkel's conservatives in a closely-watched state poll on October 15, 2017, dealing a blow to the chancellor as she heads into thorny coalition talks to form a national government. / AFP PHOTO / John MACDOUGALL (Photo credit should read JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images)
Epoch Times24. September 2018

Der FDP-Bundesvorstand will in seiner Sitzung am Montag offenbar Generalsekretärin Nicola Beer zur Spitzenkandidatin für die Europawahl im Frühjahr 2019 nominieren.

Das berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Parteikreise. Die Wiesbadenerin ist seit 2013 Generalsekretärin der Partei und war zuvor Kultusministerin und Europa-Staatssekretärin in Hessen.

Mit der Nominierung der Spitzenpolitikerin will Parteichef Christian Lindner das pro-europäische Profil stärken. Die FDP strebt zur Europawahl eine Zusammenarbeit mit der Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, La République en Marche, an. Anfang August hatte sich Lindner mit Vertretern der Partei in Paris getroffen und danach Gemeinsamkeiten deutlich gemacht.

Beide Parteien wollten die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und wirtschaftliche Unterschiede schneller überwinden, so Lindner. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion