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„Spiegel“: Fortschritte bei Grundsteuer-Reform

Neben dem Bodenrichtwert soll anscheinend die Fläche von Grundstück und Gebäude entscheidend für die Grundsteuer sein – über das Modell von Olaf Scholz wird diskutiert.

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Wie soll es mit der Grundsteuer weiter gehen?

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Zwischen Bund und Ländern zeichnet sich laut eines Medienberichts ein Kompromiss bei der Reform der Grundsteuer ab. Bei einem Treffen der Steuerabteilungsleiter aus den Finanzministerien von Bund und Ländern Anfang der Woche habe es deutliche Fortschritte gegeben, berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Danach soll das von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) favorisierte Modell, das den Wert einer Immobilie anhand von fünf Messzahlen ermittelt, um die beiden komplikationsanfälligsten Komponenten bereinigt werden.
Nettokaltmiete und Baujahr sollen demnach keine Rolle mehr spielen, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Bestimmungsgrößen für den Wert einer Immobilie wären neben dem Bodenrichtwert dann nur noch die Flächen des Grundstücks und des Gebäudes. (dts)

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