Jamaika-Parteien wollen Reform der Grunderwerbsteuer

"Wir sind uns einig, dass die Grunderwerbsteuer, die ausschließlich den Ländern zusteht, dahingehend reformiert wird, dass Freibeträge für selbstgenutzte Immobilien möglich werden", sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki.
Titelbild
Wolfgang Kubicki (FDP, l.), Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt (Grüne, M.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Gespräch in Berlin.Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images
Epoch Times27. Oktober 2017

Union, FDP und Grüne sind sich nach Angaben der Liberalen bei den Sondierungsgesprächen einig geworden, die Grunderwerbsteuer zu reformieren.

„Wir sind uns einig, dass die Grunderwerbsteuer, die ausschließlich den Ländern zusteht, dahingehend reformiert wird, dass Freibeträge für selbstgenutzte Immobilien möglich werden“, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Damit solle es insbesondere jungen Familien ermöglicht werden, Eigentum bilden zu können, sagte Kubicki.

Es liege anschließend bei den Bundesländern, die Reform umzusetzen. „Ob die Länder die Freibetragsregelung in Anspruch nehmen und welche Höhe die Grunderwerbsteuer haben wird, entscheiden sie in eigener Verantwortung“, sagte der Bundestagsvizepräsident. (dts)



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