Bericht: Vorwurf der Anstiftung zu schwerer Brandstiftung gegen ehemaligen AfD-Mitarbeiter

Laut "Zeit Online" wird gegen Manuel Ochsenreiter, ehemaliger Mitarbeiter des AfD Abgeordneten Markus Frohnmaier, von der Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt. Ochsenreiter selbst wies die Vorwürfe der Anstiftung zur Brandstiftung zurück.
Titelbild
Das Gebäude des Generalstaatsanwalts in Karlsruhe. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times17. Januar 2019

Gegen den Journalisten und bisherigen AfD-Mitarbeiter Manuel Ochsenreiter wird nach einem Bericht des Portals „Zeit Online“ von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Anstiftung zur schweren Brandstiftung ermittelt. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier, für den Ochsenreiter bisher tätig war, trennte sich deswegen demnach bereits von ihm. Der Beschuldigte selbst wies die Vorwürfe dem Bericht vom Donnerstag zufolge aber als „frei erfunden“ zurück.

Hintergrund ist ein Gerichtsverfahren in Polen gegen drei Männer, denen vorgeworfen wird, im Februar 2018 in der Ukraine einen Brandanschlag auf eine ungarische Einrichtung verübt zu haben. Einer der Angeklagten sagte dort übereinstimmenden Berichten zufolge aus, Ochsenreiter habe zu dem Anschlag angestiftet und dafür bezahlt sowie sich auch an der Vorbereitung beteiligt.

Frohnmaier wurde von „Zeit Online“ mit den Worten zitiert: „Mein Mitarbeiter hat mir dankenswerterweise angeboten, dass wir einen Auflösungsvertrag unterzeichnen. Wir haben uns einvernehmlich getrennt.“ Ochsenreiter war und ist für mehrere Medien tätig, unter anderem ist er Chefredakteur des Magazins „Zuerst“.

(afp/al)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion