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Werbung für kulturelle Vielfalt

Berlin feiert Karneval der Kulturen – Umzug auf neuer Route

In Berlin zogen am Pfingstwochenende beim traditionellen Karneval der Kulturen rund 4.000 Teilnehmer auf 68 Umzugswagen durch die Stadt. Ziel der Verlegung in den Stadtteil Friedrichshain sei laut Veranstaltern mehr Raum und mehr Sichtbarkeit für die postmigrantische Gesellschaft.

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Verkleidete Menschen tanzen zur Musik beim Straßenumzug zum 27. Karneval der Kulturen in Berlin.

Foto: Annette Riedl/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In Berlin hat am Pfingstwochenende wieder der Karneval der Kulturen stattgefunden. Rund 4.000 Aktive zogen am Sonntag bei dem traditionellen Umzug auf 68 Wagen durch die Stadt.
Die Route des Umzugs war diesmal geändert worden. Erstmals zogen die Teilnehmer nicht durch Kreuzberg und Neukölln, sondern waren im Stadtteil Friedrichshain unterwegs. Die Wagen zogen entlang der Frankfurter Allee und der Karl-Marx-Allee in Richtung Mitte.
Ziel der Verlegung ist laut Veranstaltern mehr Raum und mehr Sichtbarkeit für die postmigrantische Gesellschaft.

Werbung für kulturelle Vielfalt und künstlerische Freiheit

Mit dem Karneval der Kulturen, der seit 1996 jeweils am Pfingstwochenende stattfindet, wird für kulturelle Vielfalt und künstlerische Freiheit geworben. Bereits am Freitag hatte das Fest unter freiem Himmel rund um den Kreuzberger Blücherplatz begonnen, das bis bis Pfingstmontag andauert. Es wird in diesem Jahr von rund 700 Künstlern sowie Musikern bespielt.
Insgesamt waren laut Veranstaltern bei dem Karneval etwa 4.500 Aktive dabei. Größere Zwischenfälle gab es laut Polizei bis Sonntagnachmittag nicht. Eine Sprecherin sprach von einem weitgehend friedlichen Verlauf. (afp/red)

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