Berlin: „Gruppe junger Männer“ prügelt auf Homosexuellen ein – kein Einzelfall

Junge Männer störten sich am Verhalten eines Homosexuellen. Als der 28-Jährige davonrennt, verfolgt die Gruppe ihn und schlägt zu.
Epoch Times6. Februar 2018

In der Nacht zum Sonntag wurde ein Homosexueller von einer „Gruppe junger Männer“ verfolgt und verprügelt, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet. Demnach hatte sich die Gruppe am „Auftreten des Mannes gestört“.

Der 28-Jährige habe gesungen und getanzt und sei daraufhin von mehreren jungen Männern angegriffen worden. Die Tat ereignete sich am U-Bahnhof in Berlin/Neukölln. Wie die Polizei mitteilte, störte sich die Gruppe am „extravaganten Auftreten“ des Mannes.

Nach Aussagen des Opfers schubsten die Männer ihn – einer der Täter habe mehrfach auf ihn eingeschlagen. Grund für die Attacke war offenbar, die homosexuelle Ausrichtung des 28-Jährigen.

Dem Bericht zufolge konnte das Opfer fliehen – wobei einer der Angreifer die Verfolgung aufnahm. Polizisten in zivil beobachten das Geschehen und nahmen den Schläger fest.

Das 28-jährige Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und musste vor Ort behandelt werden. Einer der Täter – ein 21-jähriger Syrer – kam auf die Gefangenensammelstelle.

Attacken auf Homosexuelle keine Seltenheit mehr

Attacken wie diese haben in den letzten Jahren zugenommen – wie beispielsweise ein Youtube-Video aus Jahr 2016 zeigt. Der Clip sorgte für Aufregung.

In dem Video wird die Attacke von Migranten auf Homosexuelle in Berlin am Cottbusser Tor gezeigt.

Hier das Video:

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

(vm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion