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Naher Osten

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Israel und in Palästinensergebiete

Es wird die Ausreise empfohlen: Berlin warnt vor dem Beschuss Israels durch die Hisbollah. Es wurde eine Reisewarnung herausgegeben.

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Ein Mann begutachtet die Schäden an einem Haus, nachdem es am 25. August 2024 in Akko, Israel, von einer aus dem Libanon abgefeuerten Rakete getroffen wurde.

Foto: Amir Levy/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Israel und in die Palästinensergebiete. Zudem sollten deutsche Staatsangehörige, die sich derzeit im Gazastreifen oder im Westjordanland aufhalten, – sofern möglich – ausreisen, teilte das Ministerium am Sonntag mit.
Als Begründung wurden die Militäreinsätze in den palästinensischen Gebieten sowie der Beschuss Israels aus dem Jemen, dem Gazastreifen und dem Libanon angegeben.
Am Sonntagmorgen hatte die libanesische Hisbollah-Miliz einen Vergeltungsangriff gegen Israel durchgeführt. Dabei wurden mehrere Hundert Raketen auf Ziele vor allem im Norden des Landes gefeuert. Israel rief einen 48-stündigen Notstand aus.
Weitere Auseinandersetzungen zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel sowie Vergeltungsschläge Irans gegen Israel könnten nicht ausgeschlossen werden, so das Außenministerium.
In der Meldung heißt es: „Aufgrund der Sicherheitslage haben einige Fluggesellschaften ihre Flüge nach bzw. aus Tel Aviv suspendiert. Es ist damit zu rechnen, dass von einer weiteren Eskalation auch Luft-, Land- und Seetransportwege stärker als bereits gegenwärtig betroffen sein könnten mit entsprechend deutlichen Beeinträchtigungen der Ein- und Ausreisemöglichkeiten.“
Die derzeitigen Spannungen in der Region bürgen die Gefahr einer erheblichen weiteren Eskalation. Die Sicherheitslage, insbesondere an Feiertagen, könne „sich schnell und ohne Vorwarnung“ weiter verschärfen, hieß es. (dts/red)

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