Sturmwarnung: Berliner Zoo und Tierpark bleiben geschlossen
„Herwart“ wird als dritter Sturm dieses Herbstes in der Nacht zu Sonntag erwartet. Am Sonntagvormittag soll er nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes am stärksten sein.
Betroffen sind Teile der Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Bayern.
In der zweiten Nachthälfte und am Morgen sind in weiten Landesteilen Spitzenböen zwischen 70 und 90 Kilometer pro Stunde denkbar. Auch vereinzelte orkanartige Böen mit 110 km/h könnten auftreten.
Im Erzgebirge könnte es sogar zeitweise zu Schneefall kommen. Im Laufe des Sonntag lässt am Nachmittag der Wind überall nach.
Die Warnung gilt für den Zeitraum von Samstag 22 Uhr bis Sonntag 22 Uhr. Das Unwetter könnte Bäume entwurzeln und Dachziegel oder andere Gegenstände zum Herabstürzen bringen, hieß es.
Berlin: Zoo und Tierpark bleiben geschlossen
Zoo und Tierpark in Berlin bleiben wegen der Sturmwarnung morgen geschlossen. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher sein. Die Tiere werden vorsorglich in Häusern und Stallungen untergebracht.
Und: „Glücklicherweise konnten die Flamingos im Zoo, bei denen es Anfang Oktober tragische Verluste gegeben hatte, bereits in ihre Innenstallungen gebracht werden.“ Beim Sturm „Xavier“ waren 18 Flamingos im Zoo von herabfallenden Ästen getötet worden.
Deutsche Bahn: Tickets
Die Deutsche Bahn teilte am Samstag mit, dass es ab dem frühen Sonntagmorgen zu Einschränkungen in den vom Sturm betroffenen Gebieten kommen kann. Alle für Sonntag gekauften Tickets könnten binnen vier Wochen kostenlos storniert oder umgetauscht werde.
Weltcuprennen könnte abgesagt werden
(dpa/dts/afp/ks)
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