Mehr als 200.000 Schüler können nicht ausreichend Deutsch für normalen Unterricht

Mehr als 200.000 Schüler haben im vergangenen Schuljahr nicht gut genug Deutsch gesprochen, um ohne Hilfe am regulären Unterricht teilnehmen zu können.
Titelbild
SchuleFoto: iStock
Epoch Times28. August 2018

Mehr als 200 000 Schüler bundesweit haben einem Medienbericht zufolge im Schuljahr 2017/18 nicht gut genug Deutsch gesprochen, um dem regulären Unterricht zu folgen.

Das habe eine Umfrage der „Bild“-Zeitung unter den Kultusministerien der Länder ergeben, wie das Blatt (Mittwoch) schreibt. In einigen Ländern wie etwa Berlin oder Hessen seien für diese Schüler eigene Klassen eingerichtet worden, zum Beispiel „Willkommensklassen“ oder „Intensivklassen“.

In anderen Ländern wie Rheinland-Pfalz oder Thüringen gibt es demnach neben dem Regelunterricht Sprachlernkurse.

Die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, sagte der „Bild“-Zeitung: „Schulen und ihre Lehrer brauchen noch mehr Unterstützung und kleinere Klassen, um diese gute Arbeit genauso gut fortsetzen zu können.“ (dpa/afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion