Bildungsmonitor 2020: Sachsen beim Thema Bildung im Ländervergleich führend

Deutschland hat 16 Bildungssysteme. Jedes Bundesland regelt die Bildung für sich. In einem Ländervergleich schneidet Sachsen erneut als Klassenbester ab.
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Eine Schülerin meldet sich während des Unterrichts. Im bundesweiten «Bildungsmonitor» schneidet Sachsen erneut als Klassenbester ab.Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa
Epoch Times14. August 2020

Sachsen ist auch in diesem Jahr im bundesweiten Ländervergleich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wieder Klassenbester bei der Bildung.

Im „Bildungsmonitor 2020“ landen Bayern, Thüringen, Hamburg, Baden-Württemberg und das Saarland hinter dem Freistaat auf den weiteren Plätzen und zählen damit zu den Ländern mit den aus Sicht der Initiative „leistungsfähigsten Bildungssystemen“. Am Ende der Rangliste steht Sachsen-Anhalt, wo die Schulabbrecherquoten „erschreckend hoch“ und die Sicherung der Lehrkräfteversorgung besonders schwierig seien. Im Vorjahr lag Berlin ganz hinten.

Der Sieger Sachsen wird unter anderem dafür gelobt, dass viele Kinder ganztags betreut würden und in den Kitas viele Beschäftigte mit Hochschulabschluss arbeiteten. Zudem glänzen die sächsischen Schüler der Studie zufolge in Mathe und Naturwissenschaften, und nur wenige erreichen nicht die Mindeststandards in Mathe und Lesen.

Die Vergleichsstudie bewertet nach Angaben der INSM, „inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert“.

Neben dem Leistungsstand von Schülern wird unter anderem verglichen, wie viel Geld ein Land pro Schüler ausgibt, wie das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern oder wie hoch der Anteil jüngerer Lehrer ist.

Auch die Schul- und Azubi-Abbrecherquoten werden untersucht. Die INSM wird nach eigenen Angaben von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Mangelnde Teilhabechancen, Knappheiten an Lehrkräften, fehlende digitale Ressourcen seien die offensichtlichsten Probleme des deutschen Bildungssystems, hieß es bei der Veröffentlichung der Studie am Freitag. Die Corona-Pandemie verschärfe diese Schwierigkeiten. (dpa)



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