BKA sieht keinen Kontrollverlust der Polizei in Ellwangen – der Rechtsstaat weicht nicht zurück

"In Ellwangen haben wir uns ebenfalls durchgesetzt", erklärt der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, und sieht keinen Kontrollverlust der Polizei in Ellwangen.
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Das BKA sieht bei der Abschiebung des Togonesen in Ellwangen keinen Kontrollverlust.Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Epoch Times24. Mai 2018

Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, sieht keinen Kontrollverlust der Polizei im Fall des Terroristen Anis Amri, der Randale beim G20-Gipfel und beim Migranten-Aufstand im Asylbewerberheim in Ellwangen.

„Die geschilderten Fälle haben in den Köpfen der Menschen fatale Bilder hinterlassen. Aber diese Fälle zeigen auch, dass der Rechtsstaat nicht zurückweicht, sondern sich durchsetzt und aus Fehlern lernt“, sagte Münch der „Bild“.

Man habe nach dem Fall Amri die Koordination im Gemeinsamen Terrorismus Abwehrzentrum verbessert und neue Instrumente eingeführt. „Wir konnten im vergangenen Jahr drei Anschläge vereiteln“, so Münch.

„Nach dem G20-Gipfel wertet die Polizei in Hamburg alle Materialien aus und fahndet inzwischen auch international nach den Tätern. In Ellwangen haben wir uns ebenfalls durchgesetzt.“ (dts)



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