„Blitzeinbruch“ bei Juwelier nahe Ku’damm

Unbekannte fahren in ein Berliner Juweliergeschäft: Sie machen Beute und flüchten. Ein Angestellter des Ladens kommt danach ins Krankenhaus.
Titelbild
Ein Auto steht in der Scheibe eines Juwelier-Geschäftes in der Nähe vom Ku'damm.Foto: Frm/dpa
Epoch Times23. Januar 2019

Bei einem Juwelier nahe dem Berliner Prachtboulevard Kurfürstendamm hat es einen sogenannten Blitzeinbruch mit einem gestohlenen Auto gegeben. Ein Mitarbeiter erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte.

Nach jüngstem Ermittlungsstand waren zwei Unbekannte am frühen Abend mit einem Auto mehrfach gegen die Schaufensterscheibe des Geschäfts an der Ecke Rankestraße/Los-Angeles-Platz gefahren. Als die Scheibe nachgab, gelangten die beiden Maskierten in den Laden und bedrohten zwei Angestellte mit einer Waffe. Die Räuber erbeuteten Uhren und Schmuck und flüchteten zu Fuß.

Ein 57-jähriger Angestellter kam nach dem Überfall mit einem Schock ins Krankenhaus. Sein 38 Jahre alter Kollege blieb unverletzt. Der Einbruchwagen war laut Polizei Mitte Januar in Neukölln gestohlen worden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Das Schmuckgeschäft grenzt an ein Luxushotel. In der Gegend rund um Berlins bekannteste Einkaufsmeile gibt es immer wieder vergleichbare Überfälle, vor allem auf Juweliere, Luxusuhrenläden und das Luxuskaufhaus „Kaufhaus des Westens“ (KaDeWe). (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion