Blutiger Mord in Chemnitz: LKA ermittelt wegen grausamer Tat an 58-Jährigem – 32-Jährige schwer verletzt

In Ebersdorf bei Chemnitz ist es zu einem brutalen Mord gekommen. Ein 58-Jähriger wurde in seiner Wohnung getötet. Seine Frau, Armina A. (32), wurde zudem schwer verletzt. Konkrete Informationen über Täter und Tathintergründe gebe es laut Staatsanwaltschaft bislang nicht. Bei der Tatwaffe soll es sich um eine Machete gehandelt haben.
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SymbolbildFoto: Patrick Seeger/Symbolbild/dpa
Von 16. September 2016

In Ebersdorf nahe Chemnitz ist es am Dienstagabend zu einem schweren Verbrechen gekommen, berichtet „MOPO24“. Von den Opfern, ein zusammenlebendes Paar, überlebte nur die Frau. Verstörend und grausam sind die Umstände, unter denen der Mann umkam. Laut Informationen von MOPO24 wurde diesem mit einer Machete die Kehle durchtrennt. Schwer verletzt wurde auch die Frau, der die Achillessehnen durchtrennt wurden. Sie wird jetzt im Krankenhaus behandelt.

Ob es sich in diesem Fall um ein Eifersuchts-Drama handelt, sei nicht geklärt. Zumindest scheide der leibliche Vater der gemeinsamen Kinder (1 und 6 Jahre) aus Ermittlersicht aus. Dieser lebe von Armina A. getrennt, so MOPO24.

Ein möglicher Hinweis auf Tathintergründe würden die Verletzungen an Armina A. geben. Sie könnten auf eine blutige Abrechnung im kriminellen Millieu hindeuten, mutmaßt MOPO24. Diese Art Verletzung sei in vielen Kulturkreisen ein Bestrafungsritual. Wofür sei unklar.

Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz habe sich äußerst bedeckt gehalten, so MOPO24. Anscheinend um nicht die laufenden Ermittlungen zu stören.



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