Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet
Der 27-Jährige und seine drei Begleiter waren einer Polizeistreife aufgefallen, weil der Mann ein T-Shirt mit der Aufschrift "FCK CPS" (Fuck Cops) trug. Bei der Kontrolle wirkte er auffällig nervös. Als die Beamten seinen Rucksack durchsuchten, fanden sie eine Plastiktüte mit explosivem Inhalt.
Der Linksautonome aus Dortmund hatte in dieser eine selbstgebastelte funktionstüchtige Rohrbombe eingewickelt. Außerdem hatte er kleine Mengen einer synthetischen Droge dabei. Über die Sprengkraft der Bombe und ob eventuelle Splitterteile verbaut wurden, wurde noch nichts bekannt gegeben.
"Im Fall einer Explosion hätte für Menschen im unmittelbaren Umfeld erhebliche Gefahr bestanden", sagte die Polizei am Freitag laut "SEK-Einsatz".
Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Vorbereitung eines Explosivverbrechens.
Die anschließende Wohnungsdurchsuchung ergab Beweise dafür, dass der Mann die Bombe selbst gebaut hatte.
Bereits 2011 war der Dortmunder wegen einer politisch motivierten Straftat aufgefallen. (sm)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Tropfen aus heißem Stein
Geologen entdeckten tropfende Erde unter der Türkei
Weniger Herzinfarkte
Neue Studie: Kreuzblütler-Gemüse kann Blutdruck senken
Klage gegen EU-Kommission
Kaufverträge für COVID-Impfstoffe: „Wir haben es mit einem Staatsgeheimnis zu tun“
Exklusiv
Jahrestag des Hamas-Überfalls
7. Oktober in Berlin: Festnahmen, verletzte Polizisten und brennende Gegenstände
Energiewende droht zu scheitern
Professor für Energiesysteme: Deutsche Strategie für Wasserstoff macht „fassungslos“
Mit aktuellem Video
Erster Prozesstag: Ballweg sieht „verrückte Verfolgung“
Empfehlung
Übergangsfrist endet
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion