Brandbrief der Bürgermeister: Stadtchefs fordern Lockdown-Prüfung von Ministerpräsident Kretschmann

Titelbild
Winfried KretschmannFoto: über dts Nachrichtenagentur
Von 4. März 2021

16 Bürgermeister und Bürgermeisterinnen aus Baden-Württemberg kritisieren in einem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Lockdown-Politik der grün-schwarzen Landesregierung.

Die Bürgermeister aus Blumberg, Bräunlingen, Ettenheim, Friesenheim, Grenzach-Wyhlen, Kandern, Kappel-Grafenhausen, Mahlberg, Markdorf, Meersburg, Meißenheim, Oberndorf, Neuried, Schönau im Schwarzwald, Schuttertal und Steinen beklagen eine „kaum mehr akzeptable Ungerechtigkeit“ bei der Frage der Kontaktminimierung, ob zwischen den Landkreisen oder im Einzelfall.

Wie die „Schwäbische Zeitung“ schreibt, berichten die Bürgermeister aus ihren Städten und Gemeinden, das es der kleine Einzelhändler in der Innenstadt nicht nachvollziehen könne, warum er mit hervorragendem Hygienekonzept seine Kleidung nicht mehr direkt verkaufen darf, während der Vollsortimenter am Stadtrand nicht nur das Lebensnotwendige, sondern auch Kleidung aller Art legal verkaufen dürfe.

Hotellerie und Gastronomie befänden sich in vollkommener Perspektivlosigkeit, obwohl sie sich 2020 „mit ausgezeichneten Hygienekonzepten“ für den Umgang mit der Pandemie fit gemacht hätten. Auch die Menschen selbst nähmen die Corona-Verordnung nicht mehr so ernst und träfen sich zum Ausgleich im privaten Umfeld.

Lockdown auf den Prüfstand stellen

Man müsse die Tauglichkeit der Schließungen als Maßnahme überprüfen, so die Bürgermeister, differenzierter sei besser als flächendeckend. Sie fordern eine transparente Öffnungsstrategie, statt „nicht erreichbare Inzidenzwerte“ oder das Warten auf durchschlagende Impferfolge.

Weitere Schließungen dürfen keine Option mehr sein. „(…) Zulassen, statt zu lassen“, schreiben die Bürgermeister. Man werde die Innenstädte und Gemeindezentren nicht mehr wiedererkennen, wenn nicht gegengesteuert würde.

In dem Brief der Bürgermeister an Ministerpräsident Kretschmann und die Landesregierung wird darauf hingewiesen, dass man nicht die Gefährlichkeit oder Existenz der Krankheit und des Coronavirus infrage stelle. Es gehe nur um den Schutz der Qualität der Innenstädte, der örtlichen Strukturen, von Existenzen und Familien.



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion