Bürgerliches Netzwerktreffen: Es gibt eine Mehrheit in Deutschland, die eine andere Politik will

Obwohl SPD, Linke und Grüne nur noch rund 40 Prozent der Sitze im Bundestag haben, macht die Politik weiter, als hätte es die Bundestagswahl 2017 nicht gegeben. Doch "es gibt eine Mehrheit, die eine andere Politik will", sie muss sich nur finden.
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Viele Menschen wünschen sich eine neue Politik.Foto: iStock
Epoch Times16. August 2019

Die Menschen machen sich „Sorgen um den Kurs, den unser Land in den vergangenen Jahren eingeschlagen“ hat, sagt der Publizist und Medienunternehmer Klaus Kelle. Um Liberale und Konservative zusammenzubringen und Ideen offen auszutauschen, lädt er daher am 24. August zum „großen bürgerlichen Netzwerktreffen“ nach Berlin ein. Er nannte es die „Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“, wie Christian Vollradt für die „Junge Freiheit“ vom Veranstalter erfuhr.

„Nach der Bundestagswahl 2017 haben SPD, Linke und Grüne im Deutschen Bundestag nur noch rund 40 Prozent der Sitze – und die etablierte Politik macht einfach so weiter, als wäre nichts geschehen. Diesen Zustand muß unsere Gesellschaft überwinden, und das möglichst schnell“, sagt der Publizist Kelle (CDU), der auch den Blog „Denken erwünscht“ veröffentlicht und Stammtische initiiert.

Mit Schwarmintelligenz ist gemeint, dass Menschen ihr Wissen und ihre Kreativität gemeinsam nutzen, um etwas zu verändern. Es soll überlegt werden, wie die aktuelle Schieflage in Deutschland verändert werden kann.

Es gibt eine Mehrheit in Deutschland, die eine andere Politik will – eine wie auch immer andere, das kann man natürlich nicht mit bloßem Addieren bewirken.“

Gerade bei Migration, innerer und äußerer Sicherheit, bei Marktwirtschaft, Familie, in Teilen EU und beim „Gender-Gaga“ wären nach Ansicht des Veranstalters andere Mehrheit denkbar. Allerdings fänden die Menschen nicht zusammen. Und:

„Frau Merkel und ihre schrumpfenden Klatschkolonnen sind für eine andere Politik, die sich an erster Stelle an den Interessen Deutschlands orientiert, wohl nicht zu haben.“

Die Veranstaltung findet am 24. August von 11 bis 18:30 Uhr in Berlin statt. Hinzu kommt ein Dinner und eine Podiumsdiskussion am Sonntag. Zugesagt haben unter anderem die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, Rechtsanwalt und Publizist Joachim Steinhöfel, Hubertus Knabe (ehemaliger Leiter der Gedenkstätte im früheren Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen), der Unternehmer Peter Weber und Hedwig von Beverfoerde („Demo für Alle“) sowie Dieter Stein. Anmeldungen sind per Mail möglich: [email protected]. (ks)



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