Bundesländer wollen Abschlussprüfung für Abiturienten erleichtern

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Eine Schülerin sitzt in einem Arbeitszimmer und arbeitet für die Schule.Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa
Epoch Times18. Februar 2021

Wegen der Corona-Pandemie haben die Bundesländer einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge bereits verschiedene Erleichterungen für Abiturienten beschlossen.

Wie die Zeitung am Donnerstag unter Berufung auf eigene Anfragen berichtete, verschieben etwa Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Hamburg und Hessen die Termine für die schriftlichen Prüfungen teilweise um mehrere Wochen nach hinten. Das soll mehr Zeit zur Vorbereitung bringen.

Darüber hinaus gibt es teils unterschiedliche weitere Regelungen, um die Nachteile durch die Auswirkungen von Schulschließungen und ungewohntem Homeschooling auszugleichen.

So verlängert Hamburg die Zeit für die Klausuren um eine halbe Stunde. Innerhalb des theoretisch möglichen Prüfungsstoffs werden dort Schwerpunkte gebildet, damit sich die Schüler gezielter vorbereiten können.

Baden-Württemberg gibt Lehrern mehr Spielraum für Aufgabenstellung

Auch Baden-Württemberg gibt Lehrern laut „Handelsblatt“ bei der Aufgabenstellung mehr Spielraum als üblich, damit sie sich auf die Themen konzentrieren können, die im Unterricht ausführlich behandelt wurden.

In Hamburg und Baden-Württemberg sollen die Korrekturen zudem unter Berücksichtigung der besonderen Situation erfolgen – so in Baden-Württemberg „mit pädagogischem Augenmaß“.

Auch Thüringen und Sachsen-Anhalt prüfen demnach, Abiturienten ausnahmsweise mehr Möglichkeiten bei der Themenwahl zu erlauben. Gleiches planen auch Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Hessen.

Die Ländern hatten sich wegen der Corona-Pandemie grundsätzlich darauf verständigt, Erleichterungen beim diesjährigen Abitur in einem gewissen Ausmaß zu erlauben. Die Prüfungen werden trotzdem gegenseitig anerkannt. Laut „Handelsblatt“ planen alle Länder entsprechende Schritte. Vielerorts stehen die Regelungen noch nicht abschließend fest. Weitere Erleichterungen sind möglich. (afp)



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