
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt vor zunehmenden Antisemitismus.Foto: Monika Skolimowska/dpa
Bundespräsident Steinmeier warnt vor zunehmendem Antisemitismus in Deutschland
Verantwortlich für einen zunehmenden Antisemitismus ist nach Einschätzung des Bundespräsidenten neben sozialen Medien etwa auch der Anstieg der Zuwanderung.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor zunehmendem Antisemitismus gewarnt. „Leider sind in Deutschland – ähnlich wie in anderen europäischen Ländern – wieder vermehrt antisemitische Ressentiments zu beobachten“, sagte Steinmeier der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwochsausgabe). Verantwortlich dafür ist nach Einschätzung des Bundespräsidenten neben sozialen Medien etwa auch der Anstieg der Zuwanderung.
„Was wir derzeit sehen, ist, dass sich ein bis heute tradierter Antisemitismus mit einem Antisemitismus in Teilen muslimisch geprägter Zuwanderergruppen mischt“, sagte Steinmeier. „Die sozialen Medien dienen dabei oft der Verbreitung von Hassbotschaften und antisemitischer Hetze.“ (afp)
Kommentare
REDAKTIONSEMPFEHLUNG
Wirbel um Impfstatus
Neuer ICD-Code der WHO: „Petzprämie“ oder Markierung Ungeimpfter?
Wandern und andere Laster
Woran man „Rechte“ erkennen kann
Einfluss von Big Tech
Whistleblower: Wie Google der KI Zensur beibringt
Nach Urteil des Bundesgerichtshof
Solidaritätszuschlag: Stimmen für Abschaffung werden nicht leiser
Millionen Tote in China
China-Kenner und Unternehmer: „Jetzt ist der schwächste Moment der KP Chinas“
MEISTGELESEN
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion