Bundesumweltministerin in Kritik: Grüne fordern Gesamtkonzept statt Plastiktütenverbot

"Das ist eine symbolische Einzelmaßnahme, die wenig hilft - zumal es ja noch Ausnahmen geben soll", sagte der Grünen-Vize Oliver Krischer.
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Die Grünen fordern eine Umweltabgabe für verbleibende Plastiktüten.Foto: Patrick Pleul/dpa
Epoch Times6. September 2019

Die Grünen lehnen die Pläne zum Plastiktütenverbot von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ab.

„Das ist eine symbolische Einzelmaßnahme, die wenig hilft – zumal es ja noch Ausnahmen geben soll“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Oliver Krischer, den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagsausgaben).

Nötig sei vielmehr ein Gesamtkonzept zur Reduzierung von Einwegverpackungen, so der Grünen-Fraktionsvize weiter.

Zudem fordern die Grünen, dass auf alle verbleibenden Plastiktüten eine Umweltabgabe erhoben wird.

„Das Geld sollte genutzt werden, um ein System von Mehrwegverpackungen zu etablieren“, sagte Krischer. (dts/sua)



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