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Bundeswehr soll bis 2030 über "Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums" verfügen

Die Bundeswehr soll bis 2023 über "Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums" verfügen.

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Ein Fotograf macht Bilder von Flugzeugen der deutschen Bundeswehr.

Foto: JULIAN STRATENSCHULTE/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundeswehr soll laut eines internen Berichts zum Fähigkeitsprofil bis 2023 über „Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums“ verfügen.
Das berichtet „Bild“ (Dienstagsausgabe). Damit soll die Bundeswehr eine Weltraumlage „erstellen, analysieren und bereitstellen“ können, heißt es in dem Papier („Nur für den Dienstgebrauch“).
Dafür würde sie z. B. Radare benötigen, um Satelliten im All zu orten. Zudem bis 2023 geplant: Zu Land eine vollständig ausgerüstete, verstärkte Kampfbrigade zum Einsatz im Nato-Verbund (VJTF). Zu Luft ein gemischter Einsatzverband.
Fähigkeiten sollen u. a. sein: Luftangriffe, Verteidigung gegen Luftangriffe, Aufklärung aus der Luft, Luftbetankung. Zur See elf Fregatten.
Dazu werden u. a. das Mehrzweckkampfschiff 180 und neue Mehrzweckkampfboote benötigt. Für ihr Projekt braucht die Ministerin mehr Geld, ab 2023 mindestens 55 Milliarden Euro pro Jahr. Das Budget für 2019 liegt bei 43 Milliarden Euro. (dts)

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