Bundeswehr verhängt Flugverbot für Kanzlerin-Helikopter

Als Reaktion auf ein Startverbot für zivile Varianten des Airbus-Hubschraubers Super Puma wurden jetzt auch die drei Helikopter der Bundeswehr bis auf weiteres stillgelegt.
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Symbolbild.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Juni 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel muss bis auf weiteres auf die VIP-Hubschrauber aus der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums verzichten.

Als Reaktion auf ein Startverbot für zivile Varianten des Airbus-Hubschraubers Super Puma wurden jetzt auch die drei Helikopter der Bundeswehr bis auf weiteres stillgelegt. Dies erklärte ein Bundeswehr-Sprecher auf Anfrage der "Welt".

Die Bundeswehr betreibt drei sogenannte Cougar AS 532 in einer VIP-Version für den Regierungs- und Staatsflugbetrieb. Nach einem Absturz Ende April in Norwegen hatte die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA am Donnerstag ein Flugverbot für Varianten des Super Puma verhängt.

Bei dem Vorfall löste sich im Flug der gesamte Rotor. Alle 13 Menschen an Bord kamen uns Leben.

Von dem jetzt verhängten Flugverbot sind die 19 Super Puma-Modelle der Bundespolizei nicht betroffen, weil sie zu einer anderen Bauvariante gehören, erklärte ein Sprecher. Die kann die Kanzlerin auch weiterhin nutzen. (dts)



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