CDU-Chefin zieht gegen Deutsche Umwelthilfe ins Feld

Die CDU will die Gemeinnützigkeit der NGO "Deutsche Umwelthilfe" prüfen lassen und ihr gegebenenfalls die Mittel aus dem Bundeshaushalt streichen. Es gehe jedoch nicht darum, die Umwelthilfe finanziell auszutrocknen, sondern sich politisch mit ihr auseinanderzusetzen, meinte Kramp-Karrenbauer.
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Auspuff.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Januar 2019

Die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer zieht gegen die Nichtregierungsorganisation „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH) ins Feld. Der „Welt am Sonntag“ sagte Kramp-Karrenbauer: „Die Umwelthilfe stellt sich zur Zeit vor allem selbst in Frage, etwa mit der Ankündigung, gerichtlich gegen Feuerwerk an Silvester in Innenstädten vorzugehen.“ Es gehe nicht darum, die Umwelthilfe finanziell auszutrocknen, sondern sich politisch mit ihr auseinanderzusetzen.

„Wir werden uns jetzt die rechtliche Situation anschauen. Aber eine politische Diskussion darüber, ob wir den Feldzug gegen bestimmte Antriebstechnologien, den die Umwelthilfe augenscheinlich gestartet hat, auch noch finanziell fördern, müssen wir schon führen“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Welt am Sonntag“.

Die CDU hatte auf ihrem Parteitag am 8. Dezember 2018 beschlossen, die Gemeinnützigkeit der DUH prüfen zu lassen. Die CDU möchte darüber hinaus dafür sorgen, dass der Verein keine Mittel mehr aus dem Bundeshaushalt erhält. (dts)



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