CDU-Generalsekretär Peter Tauber würdigt Verdienste Adenauers um Europa

CDU-Generalsekretär Peter Tauber schreibt in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe) zum Todestag des früheren Bundeskanzlers und Mitbegründers der Partei: "Früher als andere erkannte er, dass der Einfluss der europäischen Nationen ohne das vereinte Europa marginalisiert werden würde."
Titelbild
Der Berliner Bürgermeister Willy Brandt (M) gratuliert Bundeskanzler Konrad Adenauer (2. v. l.) am 05.01.1961 im Palais Schaumburg in Bonn zum 85. Geburtstag.Foto: Kurt Rohwedder/dpa
Epoch Times18. April 2017

50 Jahre nach dem Tod Konrad Adenauers hat die CDU dessen Verdienste um Europa gewürdigt: „Die europäische Integration ist das größte zivilisatorische Projekt des 20. Jahrhunderts. Für Adenauer war dieses Europa nicht nur eine Herzensangelegenheit und ein Friedenswerk“, schreibt CDU-Generalsekretär Peter Tauber in einem Gastbeitrag für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe) zum Todestag des früheren Bundeskanzlers und Mitbegründers der Partei. „Früher als andere erkannte er, dass der Einfluss der europäischen Nationen ohne das vereinte Europa marginalisiert werden würde.“

Es bleibe die Verpflichtung gegenüber Adenauer, „jeden Tag aufs Neue für diese Idee Europas zu kämpfen“. Das bedeute aber nicht, „einfach mehr Geld nach Brüssel zu überweisen, wie es der Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) fordert“. Die vorhandenen Mittel müssten vielmehr „effektiv“ eingesetzt werden.

„Angesichts des Brexits, der Staatsschuldenkrise, des Rückbaus demokratischer Rechte in manchen osteuropäischen Staaten, des aggressiven Auftretens Russlands und der neuen US-Administration steht das vereinte Europa vor großen Herausforderungen“, schreibt Tauber weiter. Die „Pulse of Europe“-Demonstrationen zeigten aber, dass viele Menschen auch heute von der Idee Europas begeistert seien. (dts)



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