CDU-Gesundheitspolitiker für Geisterspiel in Mönchengladbach

"Wir müssen alles unternehmen, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Virus zu verringern. Sonst kann unser Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenze kommen", so Liese.
Titelbild
FußballFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. März 2020

Der CDU-Gesundheitspolitiker Peter Liese hat sich wegen der Ausbreitung des Coronavirus dafür ausgesprochen, das Bundesliga-Nachholspiel Mönchengladbach gegen Köln am Mittwoch vor leeren Rängen stattfinden zu lassen. „Eine Ansteckungsgefahr besteht ja nicht nur im Stadion selbst, sondern vor allem auch in den vollen Zügen bei der Anreise“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament der „Westfalenpost“ (Montagsausgabe). Köln sei die Nummer drei bei der Zahl der Infizierten und der Kreis Heinsberg sei nur wenige Kilometer von Mönchengladbach entfernt, sagte der Arzt der Zeitung.

„Wir müssen alles unternehmen, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Virus zu verringern. Sonst kann unser Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenze kommen“, so Liese. „Das ist ein Wettlauf gegen die Zeit.“ Eine Entscheidung, die Schulen zunächst in den besonders betroffenen Gebieten, also im Raum Heinsberg, Aachen und Köln, für eine bestimmte Zeit zu schließen, könne er „nachvollziehen“. (dts)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion