CDU-Kreisverband Hildburghausen: Kein Anlass Maaßens Bundestagskandidatur zu hinterfragen

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Hans-Georg MaaßenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Juli 2021

Trotz der umstrittenen Äußerungen des früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sieht der CDU-Kreisverband Hildburghausen keinen Anlass, dessen Bundestagskandidatur zu hinterfragen.

Aus seiner Sicht sei es zumindest erst einmal legitim, dass ein Bundestagskandidat „sich zu etwaigen Themen äußert und dazu seine Meinung kundtut“, sagte Hildburghausens Kreisverbandschef Christopher Other dem Sender MDR am Dienstag.

Maaßens Kernbotschaft sei ein Hinweis, „dass es eine Informationspflicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt, die sich auf eine neutrale Berichterstattung verstetigen sollte und dort auch ihren Hauptpunkt sieht“, erklärte Other.

Natürlich habe Maaßen Platz in der CDU: Er sei „unwidersprochen Demokrat, weil, wer den Verfassungsschutz führen durfte über diese sechs Jahre, (…) ist durchleuchtet und hat hier auch überhaupt gar keine Anwandlungen, irgendwie vom demokratischen Spektrum abzudriften“, fügte Other hinzu.

Die Südthüringer CDU hatte Maaßen Ende April als Direktkandidaten für die Bundestagswahl aufgestellt. Der Wahlkreis umfasst neben dem Landkreis Hildburghausen die Stadt Suhl und die Kreise Schmalkalden-Meiningen und Sonneberg.

Maaßen hatte kürzlich mit Äußerungen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für Empörung gesorgt. Er warf insbesondere der „Tagesschau“ und deren Mitarbeitern Verbindungen zur linksextremen Szene vor und forderte eine Untersuchung.

Konkrete Beispiele oder Belege für seine Vorwürfe oder Namen nannte Maaßen nicht. Nach den Attacken kam auch aus den Reihen der CDU deutliche Kritik bis hin zur Forderung nach einem Parteiausschlussverfahren. (afp)



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