CDU macht wegen Umwelthilfe ernst

"Die CDU Deutschlands fordert zu prüfen, ob die `Deutsche Umwelthilfe` noch die Kriterien für die Gemeinnützigkeit erfüllt", so lautet ein Antrag des Bezirksverbandes Nordwürttemberg für den Bundesparteitag. In der Regel folgen die Delegierten den Empfehlungen.
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Nebel macht zwei Autofahrern auf einer Landstraße in Baden-Württemberg zu schaffen.Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Epoch Times29. November 2018

Die Antragskommission für den CDU-Bundesparteitag hat den Delegierten empfohlen, einen Antrag zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe anzunehmen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Parteikreise.

Der CDU-Bezirksverband Nordwürttemberg hatte beantragt, die Partei möge sich dafür einsetzen, der umstrittenen Umweltschutzorganisation den Status als gemeinnützige Organisation abzuerkennen.

Die Antragskommission habe den Antrag im Wortlaut etwas abgemildert, den Tenor aber beibehalten, berichtet die Zeitung weiter. „Die CDU Deutschlands fordert zu prüfen, ob die `Deutsche Umwelthilfe` noch die Kriterien für die Gemeinnützigkeit erfüllt“, heißt es nun in der Fassung, deren Annahme die Kommission dem Parteitag empfiehlt, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Die Antragskommission sichtet vor dem Parteitag alle eingereichten Anträge und empfiehlt Annahme oder Ablehnung. In der Regel folgten die Delegierten der Beschlussempfehlung, berichtet die Zeitung weiter. Im CDU-Bezirksverband Nordwürttemberg haben mehrere Automobilhersteller und Zulieferer ihren Sitz. Sein Ehrenvorsitzender sei der ehemalige Verkehrsminister und heutige Autolobbyist Matthias Wissmann, berichtet die Zeitung. (dts)



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