CDU stellt Strafanzeige gegen Hamburger Linkspolitiker wegen Anstachelung von Demonstranten

Nach Unruhen durch 100 Schwarzafrikaner am Anfang der Woche in Hamburg wirft die CDU dem Linkspartei-Politiker Martin Dolzer vor, die Gruppe angestachelt zu haben. Bei den Ausschreitungen am Dienstagabend im Hamburger Stadtteil St. Georg seien deswegen drei Streifenpolizisten bedroht worden.
Titelbild
Demo nach Polizei-Schüssen auf bewaffneten Afrikaner in Hamburg.Foto: Screenshot/Youtube
Von 17. Februar 2017

Drei Polizisten in Hamburg kamen um einen 18-jährigen Somalier mitzunehmen, der Hausverbot in einem Wettlokal hatte, es aber nicht verlassen wollte. Dieser war so weit gegangen sich in nonverbale Morddrohungen gegen das Personal des Lokals zu ergehen.

Den drei Beamten standen bald 100 Schwarzafrikaner gegenüber, die versuchten die Polizisten mit Rufen wie „Haut ab“, „Verpisst euch“ oder „This is not America“ zu vertreiben. Die „Junge Freiheit“ (JF) berichtet.

Erst nachdem Verstärkung anrückte gelang es die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der 18-Jährige Somalier wurde vorläufig festgenommen. Er hatte bereits mehrere Eigentumsdelikte begangen, wurde aber am Dienstag aus Mangel an Haftgründen wieder freigelassen. (Siehe: „Verpisst euch“: Bis zu 100 Schwarzafrikaner bedrohen und beschimpfen Polizisten in Hamburg)

Verantwortlich für die Unruhen ist aus Sicht der CDU Linkspolitiker Martin Dolzer. Dieser hatte zuvor zusammen mit 150 Afrikanern an einer Demonstration gegen die Polizei teilgenommen. Deswegen habe die CDU Dolzer nun zum Mandatsverzicht aufgefordert, so die „JF“. 

Hintergrund für diesen Protest war eine Polizeiaktion von Anfang Februar, bei der ein Ghanaer angeschossen wurde, weil er auf einen Polizisten mit einem Messer losgegangen war. 

Hamburger Polizeipräsident Meyer stellte Strafanzeige gegen Dolzer

Unterdessen habe auch der Hamburger Polizeipräsident Ralf Meyer eine Strafanzeige gegen Dolzer gestellt. Wie die „taz“ berichtet soll Dolzer den Vorfall als einen „rassistisch motivierten Hinrichtungsversuch“ bezeichnet haben.

Der Linke-Mann bestreitet das. Er habe nur Augenzeugenberichte wiedergegeben, sagte er dem „Focus“. Das Zitat stamme nicht von ihm.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion