Chemnitz: Hauptverdächtiger hat „Verbindung zum IS“

Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz gehen die Ermittler offenbar davon aus, dass der Hauptverdächtige Jaber A. von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) ausgebildet wurde.
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Sperrung des Hauptbahnhof Chemnitz, 8. Oktober 2016.Foto: JENS-ULRICH KOCH/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Oktober 2016

Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Chemnitz gehen die Ermittler offenbar davon aus, dass der Hauptverdächtige Jaber A. von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) ausgebildet wurde. Das berichtet die „Bild“ (Montag) mit Verweis auf Sicherheitskreise. In der durchsuchten Wohnung wurden nach Informationen der Zeitung eine größere Menge des Sprengstoffs TATP gefunden.

Die Menge sei „hochbrisant und in gefährlichem Umfang“ gewesen. „Schon 200 Gramm TATP haben eine verheerende Wirkung. Wer weiß, wie man sie richtig einsetzt, kann damit eine Halle sprengen“, sagte ein Sprengstoffexperte der Zeitung.

Die meisten Vorprodukte, die zur Herstellung von TATP notwendig sind, sind in Deutschland frei erhältlich – die Herstellung selbst jedoch gilt als sehr komplex. Dieser Umstand und andere Hinweise deuten darauf hin, dass Jaber A. eine „eine Verbindung zum Islamischen Staat“ haben muss, hieß es aus Sicherheitskreisen, berichtet die „Bild“. (dts)

 



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