Coronakrise: 300 Amtshilfe-Anträge bei Bundeswehr eingegangen

Viele Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr beziehen sich auf den Sanitätseinsatz. Polizeieinsatz kommt nicht in Frage. Und auch im Logistikbereich will die Bundeswehr möglichst wenig eingreifen, damit keine Firmen Pleite gehen.
Titelbild
Bundeswehr-SanitätspanzerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. April 2020

Bei der Bundeswehr sind wegen der Coronakrise mittlerweile 300 Amtshilfe-Anträge eingegangen. „Die größte Nachfrage gibt es nach Sanitätsmaterial, von Schutzkleidung bis Schutzmasken. Und es gibt oft den Wunsch nach personeller Unterstützung aus der Sanität“, sagte der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Dienstagsausgaben).

Die meisten Anfragen kämen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Die Bundeswehr greife nur ein, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft seien. „Es macht ja keinen Sinn, wenn wir mit unseren grünen Lastwagen Güter transportieren und dann ein privater Logistiker Pleite geht“, so der Generalinspekteur der Bundeswehr weiter.

Zorn: Innere Sicherheit bleibt Sache der Polizei

Im Sanitätsbereich seien die Kapazitäten der Bundeswehr begrenzt, weil diese ohnehin in die zivile medizinische Versorgung integriert seien. Deutliche Kapazitäten gebe es bei Logistik und sonstigen Hilfsleistungen. Innere Sicherheit bleibe die Sache der Polizei. „Patrouillierende Soldaten auf der Straße – so ein Bild sehe ich in Deutschland nicht“, sagte Zorn. Das Coronavirus könne die Bundeswehr nicht schachmatt setzen. „Diese Gefahr sehe ich überhaupt nicht“, so der Generalinspekteur der Bundeswehr weiter.

In der Truppe gebe es rund 250 Infektionsfälle. Die Steigerungsraten seien überschaubar. Eine Zwangsverpflichtung von Reservisten sei nicht notwendig. Mit den 180.000 aktiven Soldaten und den 15.000 Reservisten, die sich bislang freiwillig gemeldet hätten, „können wir den abschätzbaren Bedarf gut abdecken“, sagte Zorn den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. (dts)

 



Unsere Buchempfehlung

In einem Ozean von Informationen beeinflussen die Medien, welche Informationen die Menschen sehen und wie sie diese bewerten. Medien legen sowohl den Schwerpunkt als auch die Richtung der öffentlichen Meinung fest. Themen, die die Medien aufgreifen, erlangen in der Gesellschaft große Bedeutung. Probleme, über die sie nicht berichten, werden ignoriert und vergessen.

Heute schließt die Gemeinschaft der Medienschaffenden die Meinungen aus, die nicht mit ihrer liberalen, linken und sozialistischen Ausrichtung übereinstimmen. Jedoch ist die linke Schieflage der Medien eindeutig nicht das Ergebnis des Volkswillens.

Ursache ist vielmehr die hinter den Kulissen betriebene politischen Strategie, die die gesamte Menschheit nach links rücken will. Genau darum geht es im 13. Kapitel des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Unterwanderung der Medien“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion