CSU-Generalsekretär Blume will AfD „mit allen Mitteln bekämpfen“

Der neue CSU-Generalsekretär Markus Blume hat eine schärfere Auseinandersetzung seiner Partei mit der AfD als bisher angekündigt. "Wir werden sie mit allen Mitteln bekämpfen", kündigte Blume an.
Epoch Times14. März 2018

Der neue CSU-Generalsekretär Markus Blume hat eine schärfere Auseinandersetzung seiner Partei mit der AfD als bisher angekündigt. „Wir werden sie mit allen Mitteln bekämpfen“, kündigte Blume am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk mit Blick auf die bayerische Landtagswahl im Oktober an.

Das bürgerliche Lager solle in der CSU vereint sein, die Zersplitterung müsse beendet werden.

Allerdings sieht der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder den richtigen Ort für die Auseinandersetzung mit der AfD in Berlin, nicht in München.

„Die AfD ist in Berlin geboren worden, in der Berliner Politik“, sagte er am Dienstagabend in den ARD-„Tagesthemen“. „Sie muss auch dort gestellt und letztlich ein Stück weit aus dem politischen Wettbewerb verdrängt werden.“

Blume sagte, neben den Themen Sicherheit und Rechtsstaat wolle die CSU auch mit der christlichen Prägung Bayerns bei der Landtagswahl Wählerstimmen gewinnen. „Da gibt es doch welche, die angefangen haben zu zweifeln, und wir werden deutlich machen, dass wir in solchen Fragen nicht wackeln.“ (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion