CSU-Politiker befürchtet Straftäter unter Flüchtlingen und beklagt: Nur verurteilte Unionsbürger in Strafregistern erfasst – Keine Ausländer

Nach dem brutalen Mord an Maria L. zeigt sich die Union plötzlich besorgt darüber, dass weitere straffällige Personen unentdeckt als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein könnten. Die Schuld des Verbrechens an Maria. L wird nun an Griechenland abgewälzt - trotz unkontrollierter Masseneinwanderung nach Deutschland seit 2015.
Titelbild
Migrantenkrise in Europa.Foto: FADEL SENNA/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Dezember 2016

Die Union zeigt sich nach dem brutalen Mord an Maria L. plötzlich besorgt darüber, dass weitere straffällige Personen unentdeckt als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein könnten.

Tatsächlich geschehen in Deutschland seit Beginn der Migrantenkrise aber nahezu täglich Übergriffe auf Personen durch straffällige Ausländer.

Im Fall des 17-jährigen Mordverdächtigen in Freiburg spricht die Union nun von einem „Behördenversagen“ in Griechenland und weißt damit die Verantwortung von sich.

„Die griechischen Behörden müssen rasch die Frage beantworten, ob es noch weitere ähnlich gelagerte Fälle gibt“, sagte der innenpolitische Sprecher CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer (CSU), der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Tatsächlich gelangten seit der Grenzöffnung in 2015 massenhaft Ausländer unkontrolliert nach Deutschland.

Darüber hinaus werden in den derzeitigen Strafregistern in Deutschland nur die Verurteilungen von Unionsbürgern erfasst und nicht von Ausländern. Dies beklagt CSU-Politiker Mayer.  (so/dts)

Siehe auch

Löst die „Willkommenskultur“ in Deutschland eine Krise aus? – CSU-Politiker warnt vor Kontrollverlust im Innern



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