CSU sieht CDU in Flüchtlingspolitik „weit entfernt“

"Wenn die CDU sich schon durch unsere berechtigten Forderungen nach einer klaren Politik bedroht fühlt, zeigt das nur, wie weit sie sich von der CSU entfernt hat", sagte Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich.
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Flüchtlingen vor BAMF.Foto: Julian Stratenschulte/Symbol/dpa
Epoch Times2. Januar 2017

Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU) hat den CDU-Vorwurf des „Säbelrasselns“ gegen die CSU zurückgewiesen: „Wenn die CDU sich schon durch unsere berechtigten Forderungen nach einer klaren Politik bedroht fühlt, zeigt das nur, wie weit sie sich von der CSU entfernt hat“, sagte Friedrich der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) mit Blick auf den anhaltenden Streit über die Flüchtlingspolitik.

Nicht Beschwörungsformeln, sondern Besinnung auf die gemeinsamen Wurzeln schaffe Gemeinsamkeit, meinte der CSU-Politiker und Ex-Innenminister vor der Klausur seiner Partei im Kloster Seeon. Dort geht es um weitere Verschärfungen in der Sicherheits- und Asylpolitik.

Zuvor hatte CDU-Vize Thomas Strobl der Schwesterpartei vorgeworfen, durch „Säbelrasseln“ die Gemeinsamkeiten in der Union zu beschädigen. (dts)

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