Darum saß Greta Thunberg im ICE auf dem Fußboden – Überfüllte Züge sind „gutes Zeichen“

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sieht überfüllte Züge nicht als Problem. Diese seien ein "gutes Zeichen", da es bedeute, dass die Nachfrage nach Zugreisen hoch sei, teilte Thunberg am Sonntag über Twitter mit. Damit nahm sie auf ein Foto Bezug, welches sie am Samstag gepostet hatte.
Titelbild
Greta ThunbergFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Dezember 2019

Klimaaktivistin Greta Thunberg hat auf Anmerkungen der Deutschen Bahn zu ihrer Reise durch Deutschland reagiert. Ihr Zug von Basel aus sei ausgefallen, weshalb sie im Anschluss in zwei verschiedenen Zügen auf dem Boden gesessen habe, schrieb die junge Schwedin auf Twitter.

Hinter Göttingen habe sie schließlich einen Sitzplatz erhalten. „Das ist natürlich kein Problem und ich habe niemals gesagt, dass es eines wäre.“ Sie konnte der Situation auch etwas Positives abgewinnen: „Überfüllte Züge sind ein großartiges Zeichen, weil das bedeutet, dass die Nachfrage nach Bahnreisen groß ist“, twitterte sie.

Thunberg hatte auf Twitter ein Foto gestellt, das sie mit viel Gepäck auf dem Boden eines ICE zeigt. Sie sei unterwegs „in überfüllten Zügen durch Deutschland“. Dies hatte in sozialen Medien für zahlreiche Kommentare und viel Spott für die Bahn gesorgt.

Darauf war sie mit Gepäck auf dem Boden eines ICE sitzend zu sehen. „Traveling on overcrowded trains through Germany“, schrieb sie dazu. Am Sonntag legte sie nach, dass sie in zwei verschiedenen Zügen auf dem Boden gesessen habe.

Die Bahn hatte daraufhin mitgeteilt, Thunberg habe bei ihrer Zugfahrt durch Deutschland auf dem Rückweg in ihre schwedische Heimat auch einen Sitzplatz in der Ersten Klasse benutzt. Demnach reiste Thunberg von Frankfurt nach Hamburg – zwischen Kassel und Hamburg auf einem Sitzplatz in der Ersten Klasse. (dpa)



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