Defekt am Airbus: Maas muss erneut Ersatzflieger nehmen

Es ist bereits das vierte Mal innerhalb eines halben Jahres, dass Außenminister Heiko Maas aufgrund einer Flugzeugpanne den Flieger wechseln muss.
Titelbild
Außenminister Heiko Maas geht die Gangway zum Airbus A319 der Luftwaffe auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel hinauf. Im Hintergrund steht ein defekter Airbus A321 der Luftwaffe, der eigentlich für die Reise vorgesehen war.Foto: Kay Nietfeld/dpa
Epoch Times12. August 2019

Wegen eines Defekts an einem Luftwaffen-Airbus hat Bundesaußenminister Heiko Maas auf einen Ersatzflieger nach New York umsteigen müssen. Statt wie geplant mit einem A321 musste der Minister vom militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel mit einer kleineren Ersatzmaschine zu seiner viertägigen Nordamerika-Reise aufbrechen.

Um welche Art von Defekt es sich handelte, wollte die Sprecherin des Auswärtige Amtes nicht mitteilen. Die Flugbereitschaft der Bundeswehr war zuletzt immer wieder in den Schlagzeilen. Ende Mai musste Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wegen einer gerissenen Cockpitscheibe auf einen Privatjet umsteigen. Doch die Liste des Außenministers gestaltet sich etwas länger:

Mitte Mai traf der Außenminister wegen einer Flugzeugpanne mit einer Verspätung von 1 Stunde und 10 Minuten zu einem Auslandsbesuch in Bulgarien ein. Ende Februar blieb Maas zum Abschluss einer Afrika-Reise in der malischen Hauptstadt Bamako stecken. Anfang April hatte der Flieger bei der Landung in New York eine Reifenpanne, dadurch verpasste Maas den Auftakt zu einer informellen Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

Die Bundesregierung hat inzwischen Konsequenzen aus den Pannen gezogen und die Beschaffung von drei neuen Langstreckenmaschinen in Auftrag gegeben.

(dpa/rm)



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