Der Warndienst Katwarn – Server waren kurzzeitig nicht überall erreichbar

Durch die doppelte Belastung Unwetter und Amoklauf war gestern die Infrastruktur von #KATWARN kurzzeitig an der Belastungsgrenze. Für Nutzer ist der Dienst kostenlos. Das System wird von den öffentlichen Versicherern betrieben und soll Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunkmeldungen ergänzen.
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Die Katwarn-App warnte am 22. Juli die Münchner und war prompt überlastet. Teilweise war der Server nicht erreichbar.Foto: screeshot / epochtimes
Epoch Times23. Juli 2016

Über den Dienst Katwarn können Behörden, Feuerwehren oder Unwetterzentralen die Bevölkerung direkt vor Gefahrenlagen warnen. Das können beispielsweise Unwetter, Brände, Chemieunfälle Bombenfunde oder Schießereien sein.

Für München wurden gestern insgesamt drei Warnungen nach 20 Uhr ausgelöst: Zwei von der Stadt und eine von Landkreis München.

Parallel gab es durch die Unwetterlage um Mannheim und Karlsruhe eine zweite große Belastung. Kurzzeitig waren die Server nicht erreichbar.

Katwarn-Warnung beim Unwetter, 22.Juli 2016 Foto: Screenshot/epochtimes

Katwarn-Warnung beim Unwetter, 22.Juli 2016 Foto: Screenshot/epochtimes

Registrierte Nutzer erhalten per E-Mail, SMS oder mittels einer App Informationen und Verhaltenshinweise zu einer Bedrohungslage in der Nähe. Das System wird von den öffentlichen Versicherern betrieben und soll Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunkmeldungen ergänzen.

In mehr als 65 Städten und Landkreisen in Deutschland wird Katwarn bereits verwendet. Für die Nutzer ist der Dienst kostenlos. (dpa/ks)



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